Und
wieder beginnt die Adventszeit,
es kommt für viele die Einsamkeit.
Es sind meistens arme oder alte
denen man die Schulter zeigt, die kalte.
Denn, wir sind gestresst am denken,
was soll ich den Verwandten schenken?
Es
wächst in uns die Aggression,
es greift um sich die Depression.
Doch die Geschäfte wollen Geld
so denkt nun Mal die halbe Welt.
Mit Glanz verführt den Konsument,
er solle kaufen ohne End.
Ich
frage mich, was ist das Ziel
von diesem unscheinbarem Spiel?
Ich denke es wird darum gemacht
und von Geschäftsleute durchgedacht,
dass wir vergessen die schöne Zeit,
die Advent, wie in der Vergangenheit.
Es
wäre die Zeit wo wir Bescheiden sind.
Es wäre das Warten auf das Jesuskind.
Doch heute bleibt uns nur die Advent,
was jeder als Kauf und Stresszeit kennt.
Nur wenige die sich richtig verhalten
und Freude schenken auch den Alten.
Jedoch
der Rest ruft voller Macht,
geschafft, die Adventszeit ist umgebracht.
Sie finden auch dieses Gedicht zu sentimental,
Kultur und Tradition ist ihnen völlig egal.
Wichtig ist nur das Geschäft muss laufen,
vielleicht wollen sie sich das Himmelreich kaufen?
Gedicht wurde am 22.
November 1986 von Franco Schilla verfasst
Copyright F. Schilla